Die Reise startet am Infopoint der Ferienregion Castelfeder in Auer. Von hier führt die Fahrt auf die Autobahn bis zur Ausfahrt Bozen-Süd und weiter über die MeBo (Schnellstraße Bozen – Meran) bis nach Meran Süd. Von dort geht es über Obermais ins Passaiertal. Vorbei an Obst- und Weingärten erreicht man Riffian, die Ortschaft am Eingang des Passeiertals. Von dort geht es nach St. Martin, der größten Gemeinde und dem Hauptort des Passeiertals. Tradition und Kultur stehen hier im Mittelpunkt. Als einstiger Sitz der Passeirer Malschule zeugen zahlreiche Häuserfassaden von beeindruckenden Kunstwerken, die die reiche, künstlerische Geschichte des Ortes widerspiegeln. Die Fahrt geht weiter nach St. Leonhard, dem Heimatort des Tiroler Freiheitskämpfers Andreas Hofer. Sein Geburtshaus, der Sandwirt, ist heute ein Gasthaus und das Herzstück des MuseumPasseier. In St. Leonhard spaltet sich das Passeiertal. Links führt die Route über Moos auf das Timmelsjoch in den bekannten Skiort Sölden und ins Ötztal. Die Rundfahrt führt rechts über den idyllischen Ort Walten auf den Jaufenpass. Auf dem 2094 m hohen Pass erwartet Sie eine karge alpine Berglandschaft mit einer atemberaubenden Aussicht auf die umliegenden Gebirgszüge. Im Norden ragen die imposanten Ötztaler Alpen empor, während im Süden die ebenso weitläufigen Sarntaler Alpen die Szenerie dominieren. Der Jaufenpass befindet sich zwischen den majestätischen Gipfeln der Jaufenspitz (2.483 m) und dem Saxner (2.359 m). Nach dem Pass finden Sie einen Aussichtspunkt, eine Liftanlage sowie die Kappelle Maria Heimsuchung. Über eine kurvenreiche von Nadelbäumen gesäumte Straße geht es nach Sterzing. Ein Abstecher in die charmante Fuggerstadt sollte nicht ausgelassen werden. Prächtige Bürgerhäuser mit charakteristischen Erkern, Treppen und Lauben sowie der berühmte Zwölferturm zeugen von einer glorreichen Vergangenheit. Von Sterzing führt die Route über die Autobahn A22 zurück nach Auer. Alternativ kann die Heimreise auch über die Staatsstraße angetreten werden.
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