Anreise
Die Reise beginnt am Infopoint der Ferienregion Castelfeder in Auer. Von dort geht es über die Schnellstraße nach Bozen und die MeBo nach Meran. In der Stadt finden sich zahlreiche Parkmöglichkeiten.
Vor Ort
eran ist nicht nur der bedeutendste, sondern auch der erste und älteste Kurort des Landes. Bereits im Jahr 1836 verlieh die österreichische Regierung in Wien, Meran den Titel "Kurort". Die Natur hat Meran von hochragenden Bergen im Hintergrund gegen Kälte abgeschirmt und nach Süden hin offen gelassen, was zu einer milden Durchschnittstemperatur führt, die keinen extremen Schwankungen unterworfen ist. Die Geschichte der Stadt ist eng mit der der Grafen von Tirol verbunden. Das nahe gelegene Schloss Tirol war der Sitz der Grafen und machte Meran vom 11. bis ins 15. Jahrhundert zur Landeshauptstadt der Grafschaft Tirol. Als Innsbruck zur Landeshauptstadt wurde, sank die Bedeutung der Stadt, bis die Ernennung zum Kurort Merans erneuten Aufstieg brachte. Diese Ernennung machte Meran bereits Ende des 19. Jahrhunderts zu einem Hotspot für Touristen. Die zahlreichen Gebäude, vom Bahnhof über die Freiheitsstraße bis zum im Jahr 1914 erbauten Kurhaus, zeugen von der glorreichen Vergangenheit der Stadt. Neben diesen architektonischen Schmuckstücken bietet Meran auch einen sehenswerten, mittelalterlichen Stadtkern mit den drei Stadttoren – Bozner Tor, Passeirer Tor und Vinschger Tor –, der gotischen St. Nikolaus-Pfarrkirche aus dem 13. Jahrhundert und der Laubengasse. Die Stadt Meran ist zudem reich an Promenaden. Die bekannteste ist die Kurpromenade hinter dem Kurhaus. Am linken und rechten Flussufer der Passer kann man an der Sommer- oder Winterpromenade entlangschlendern. Oder man spaziert entlang der nach Kaiserin Elisabeth von Österreich benannten Sissi-Promenade und besucht die atemberaubenden Gärten von Schloss Trauttmansdorff und das Touriseum. Zur Entspannung bietet Meran eine Therme, die sich gegenüber dem Kurhaus befindet. Nach einem aufregenden Tag in Meran kehrt man über die MeBo und die Staatsstraße wieder nach Auer zurück. Alternativ kann man ab Sigmundskron über die Weinstraße nach Eppan, Kaltern und Auer gelangen.
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