Das Kapuzinerkloster und seine kleine Kirche wurden zwischen 1617 und 1620 erbaut. Die Kirche präsentiert sich einfach und essentiell in Übereinstimmung mit dem Stil und den Vorschriften des Kapuzinerordens: einfach bezüglich der Einrichtung, kahle Wände, Tonnengewölbe und eine Seitenkapelle an der Südseite. Der Hochaltar, der dem Herzen Jesu geweiht ist, die Kanzel und die Seitenaltäre sind neuromanisch und stammen aus dem 19. Jahrhundert. Der Altar der Seitenkapelle enthält eine Statue der Gottesmutter mit Kind aus der Mitte des 16. Jahrhunderts, der man Wundertätigkeit nachsagt. Zwischen 1999 und 2003 wurde der gesamte Komplex sorgfältig restauriert. Im Kirchlein hat dies auch zur Erneuerung der Fenster und der Bänke geführt, die - in Anpassung an die Umgebung – nun einfach und linear sind. So dringt das Licht durch sieben wunderschöne Glasscheiben, die mit den Gläubigen durch ihre symbolische Bedeutung der Farben und der Zahl zu kommunizieren scheinen.